PV & Wärmepumpe – intelligent orchestriert

Wir verbinden Photovoltaik, Wärmepumpe, Warmwasser/Heizstab und (optional) E-Auto so, dass PV-Strom zuerst genutzt und teure Netzspitzen vermieden werden – herstellerunabhängig.

✅ Mehr Eigenverbrauch
🔁 Wärme als „Speicher“
🔌 SG-Ready/EEBUS/Hersteller-APIs

Warum PV × Wärmepumpe?

  • Mehr Eigenverbrauch & geringere Kosten: Die Wärmepumpe kann als „thermischer Speicher“ dienen (Speicher/Boiler puffern), wodurch deutlich mehr PV-Strom direkt im Haus genutzt wird – anstatt einzuspeisen. Das ist ein etablierter Ansatz in Forschung & Praxis. 

  • Preisfenster nutzen, Peaks vermeiden: Mit Zeit-/Preisregeln (z. B. Day-Ahead) lässt sich Wärmeerzeugung gezielt in günstige Stunden schieben – Studien zeigen spürbare Kosteneffekte, wenn PV-Erzeugung und dynamische Tarife in die Regelung einfließen. 

Was wir konkret umsetzen

  • PV-Überschuss priorisieren: Warmwasser/Heizstab, Speicher und Heizung werden bei PV-Überschuss automatisch angehoben (z. B. per SG-Ready-Kontakt oder inverter­seitig). 

  • Schnittstellen & Standards: Einbindung über SG-Ready, EEBUS oder Marken-APIs – damit Wärmepumpe, PV-Wechselrichter, Speicher und Wallbox miteinander sprechen. 

  • Automationen & Szenen: Regeln für Preis-/Tageszeit-/Wetterfenster, Mindest-Komfort (z. B. WW-Soll bis 7 Uhr), Ferienmodus, Abwesenheit.

  • Transparenz: App-Dashboards mit Live-Werten (Erzeugung/Verbrauch), Historie & Reports.

So läuft’s ab

  1. Projekt-Check (60 Sek.) – Eckdaten senden, wir melden uns binnen 24 h mit Machbarkeit & Budgetkorridor.

  2. Plan & Integration – Bestand prüfen (PV/Wechselrichter, Wärmepumpe, Speicher), passende Schnittstelle wählen: SG-Ready, EEBUS, API; Logiken definieren. 

  3. Automationen & Übergabe – Preis-/PV-Regeln aktivieren, App-Setup, Einweisung; auf Wunsch laufender Support.

Typische Setups

  • Warmwasser mit PV-Überschuss: Priorisierte WW-Bereitung, Heizstab nur bei PV-Spitzen – ideal für Sommermonate. (Fronius/Ohmpilot als gängiges Beispiel.) 

  • Heizungs-Vorlauftemperatur anheben: Bei Sonne/Preis-Tief thermisch „vorladen“, später mit reduziertem Netzbezug fahren. 

  • PV × WP × Wallbox: Überschuss zuerst in Wärme, dann ins Auto – mit Lastmanagement am Hausanschluss. 

Voraussetzungen

  • Wärmepumpe mit SG-Ready-Eingang, EEBUS oder kompatibler Hersteller-Schnittstelle. 

  • PV-Anlage (Wechselrichter/Smart-Meter) mit auslesbaren Daten bzw. Überschuss-Signal. 

  • Netzwerk/Internet für Regelung und App-Visualisierung.

  • Optional: Dynamischer Tarif/Preisfeed für zusätzliche Optimierung. 

Vorteile auf einen Blick

  • EFH Linz: PV-Überschuss → WW & Heizstab, Preisfenster-Regeln → Netzbezug spürbar reduziert

  • Mehrparteienhaus Wien: SG-Ready-Integration, WW-Boiler „vorladen“ → höherer Eigenverbrauch

  • Ferienhäuser Schladming: Automatisierte WW-Profile nach Belegung → weniger Aufwand, kostenstabiler

Bereit für mehr Eigenverbrauch & weniger Kosten?

FAQ's

Nicht zwingend, aber es ist die gängigste externe Ansteuerung vieler Wärmepumpen. Alternativ nutzen wir EEBUS oder marken­spezifische APIs.

Die Regelung zielt auf preis-/PV-günstige Zeitfenster bei definierten Komfortgrenzen – Forschung zeigt, dass Kosten damit deutlich sinken können, ohne Komfortverluste.

Ja. Wärme-/Warmwasser­speicher übernehmen die Pufferfunktion – genau dafür ist die Kopplung von PV & WP attraktiv. 

Herstellerunabhängig – wir binden die passende Schnittstelle ein (SG-Ready, EEBUS, API). 

Ja – Überschuss- und Preislogiken lassen sich mit Wallbox-Steuerung kombinieren (Lastmanagement). 

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